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Montag, 25. Juli 2011

Siehst du wie ich innerlich zerbrech? Spührst du diesen Schmerz? - Es tut weh! Und scheiße man, ich werd's niemals verstehen! Sag, wie konnt' ich dich bloß gehen lassen?

Ich hab geglaubt, ich hätt' ihn tief begraben. Ich hab geglaubt, ja, dieser Schmerz, der mich fast sterben ließ, würde mir nie wieder schaden. Ich hab geglaubt, ich wäre endgültig geheilt. Doch ich streich über die Narben, gerade wenn ich für dich schreib'. Sie schmerzt - die Erinnerung. Du hast mich genomm', wie ich bin. Ich hab mir damals oft gewünscht wir bleiben immer jung - ohne Sorgen, sehr viel Spaß gemacht und dumm gelacht, Gras gehabt und rumgemacht - du warst wie ein Kumpel, Schatz. Erinner dich zurück, wie waren wie Topf und Deckel. Leider waren sie nur zu oft diesem Glück im Weg, sie haben es kaputt gemacht, gut wie ich die Stückchen kleb'. Ich wurde aggressiv, ich fing' an auszurasten. Du hast es mitgemacht und ich hab's an dir ausgelassen. Sag, warum hast du dein' Mund niemals aufgemacht? Ich war einfach jung, ich war dumm, ich hab drauf gekackt. Man, wie gern würd ich die Zeit zurückdrehen und ein kleinen Teil von meinem Glück nehmen. 

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